Die Papierindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Sie erzeugt eine Vielzahl für den modernen Menschen notwendiger Produkte. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zählen schon seit langer Zeit zu den wichtigsten Anliegen der Papierindustrie. Seit einigen Jahren hat auch die Gesundheitsförderung Einzug in die Strategien der Papierindustrie gehalten. Beschäftigte in der Papierindustrie sind hohen Belastungen
ausgesetzt. Starke Hitzeentwicklung in der Papiermaschine, andauernder hoher
Lärm sowie Schichtarbeit bedeuten für jeden Betroffenen ein Risiko für die Gesundheit.
Durch Kombination moderner Instrumente und Strategien, wie
der PIMEX Methode und der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist es möglich
sowohl die Arbeitsverhältnisse zu verbessern als auch die individuelle
Belastbarkeit zu erhöhen, sodass die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der
Mitarbeiter erhalten und gefördert werden kann. Besonders in Anbetracht der
immer älter werdenden Bevölkerung ist der Einsatz eines Betrieblichen
Gesundheitsmanagements, das den herrschenden Risiken mit adäquaten und
vorausschauenden Strategien begegnet, Bedingung für den Unternehmenserfolg. 
Die KOHS und ihre Partner verfügen über umfangreiche
Erfahrung mit Arbeitssituationen, wo hohe Belastungen auftreten, wie zum
Beispiel in der Papierindustrie aber auch im Bergbau oder im Gesundheitswesen. Die
Abbildung zeigt eine umfassende Arbeitsystemanalyse mit dem
kohs.PIMEX.system in einer Papierfabrik. Der Fokus liegt dabei auf der
individuellen Beanspruchung, verursacht durch Hitze und schwere
Arbeitsbedingungen. Diese Arbeitssystemanalyse bildet eine wesentliche
Grundlage um im Rahmen eines Gesundheitsförderungs-Prozesses die richtigen
Entscheidungen treffen und effektive Maßnahmen setzen zu können.
Das kohs.PIMEX.system wird verwendet um mehrere Belastungs-
und Beanspruchungsparameter zur selben Zeit zu erfassen, unerlässlich für eine
eingehende Risikobeurteilung. Die Erfassung der Wärmestrahlung mit speziellen
Messgeräten, Luftfeuchtigkeit und Temperatur liefert eine Aussage über die
objektiven Einwirkungen auf den Menschen. Die gleichzeitige Analyse der
Herzfrequenz ermöglicht die Beurteilung der individuellen Beanspruchung.
Visualisierung als Instrument der Gesundheitsförderung Die Visualisierung der Arbeitstätigkeit ermöglicht auf der
einen Seite eine optimale Analyse der tatsächlichen Belastungen und somit eine
effektive Beurteilung des Risikos, das von der Arbeit für den Menschen ausgeht.
Auf der anderen Seite ist die Visualisierung wichtiger Bestandteil des
zugehörigen Gesundheitsförderungsprozesses. Die Visualisierung bietet die
Möglichkeit den Betroffenen einzubinden und sowohl die Risiken als auch die
Chancen zur Verbesserung sichtbar zu machen.
Im Zusammenhang mit einem aktuellen Forschungsprojekt (HERIVIS - Health Risk Visualisation System) wurden Modelle entwickelt um Instrumente zur Prävention von Risiken für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Strategien der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu kombinieren. weiterführende Informationen: Kongressbeitrag: Thema: Visualisierung von Belastungen und Beanspruchungen als Grundlage einer umfassenden Arbeitssystemanalyse
Projekt HERIVIS - Informationen
zum Projekt mit Details über die Möglichkeit einer Projektbeteilung für
interessierte Unternehmen und Organisationen. --> HERIVIS - Health Risk Visualisation System
Kontakt für Rückfragen: KOHS - kviecien occupational health solutions phon: +4315456230 fax: +4315456230 DW 9 office@pimex.at
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