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Burnout-Syndrom
 
Das Burnout-Syndrom (engl. to burn out - ausbrennen) bezeichnet einen besonderen Fall berufsbezogener, körperlicher und emotionaler Erschöpfung, der durch anhaltende physische und psychische Leistungs- und Antriebsschwäche, sowie durch den Verlust der Regenerationsfähigkeit gekennzeichnet ist. Symptome können Depressionen sein, als auch physiologische Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen. Üblicherweise treten diese Symptome gepaart mit Schuldgefühlen auf, beispielsweise aufgrund der Empfindung, berufliche Erwartungen nicht erfüllen zu können. Die Betroffenen erleben ihre Umwelt als nicht mehr kontrollierbar und ziehen sich sukzessive zurück. Charakteristisch ist eine zynische, abweisende Haltung gegenüber Arbeitskollegen und der eigenen Arbeit. Das Burnout-Syndrom tritt aufgrund hoher Arbeitsbelastung häufig in „helfenden“ Berufen auf (Pflegeberufe, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, etc.) und ist zumeist nicht nur als individuelles Problem der Betroffenen zu sehen, sondern auch als Gefährdung ihres beruflichen Umfelds.
Metainfo:
Autor: Rene Kauer; Copyright: ohc; Publiziert von: Rene Kauer (Kauer_Rene)
factID: 243010.2 (...Archiv); Publiziert am 11 Mai. 2006 18:37
 
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